
Vor einiger Zeit verbrachte ich eine wundervolle Woche allein in einem kleinen Häuschen in Lavin GR mit spazieren, lesen, kochen, nachdenkend und zeichnen.
Es war zur Zeit der Schneeschmelze. Unter dem zurückweichenden Schnee streckten alsbald abertausende kleiner blasser Krokusse ihre Köpfchen durch das braune Gras. Es war zauberhaft - wie ein zweiter zarterer Schnee; lauter weisse Krokusse und dazwischen ab und zu ein violetter.

Ich konnte mich nicht satt sehen am starken Licht, dem wilden Flussbett. Auf der Sonnenseite verweilte ich zum Zeichnen gern. Auf der Schattenseite stapfte ich durch den Schnee und war froh um Thermohose, Skijacke und Handschuhe. Es war zu kalt um stehen zu bleiben. Ich zeichnete halt erst wieder zu Hause, aus der Erinnerung. Wenigstens war weit und breit kein Bär zu sehen...
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Edith (Montag, 29 April 2013 15:47)
liebe Lisa
ich bin berührt von deinen Bildern, von den Texten. Lisa allein in keinem Häuschen, zwischen Winter und Frühling, allein mit Fragen und Antworten, mit der Kälte und der warmen Thermohose. Danke, dass du das getan hast...
Ich fühle mich grad wieder verbunden mit dir, liebe Schulfreundin
Lisa (Montag, 29 April 2013 22:34)
Hallo Edith
Vielen Dank für den allerersten Kommentar in meinem Blog! Ich freue mich, dass mir die Gestaltung einer interaktiveren Seite gelungen ist und über eure Kommentare. Ist doch schön, wenn man weiss, dass einen jemand liest im grossen Netz!
Schickst du mir dein Email und deine Mobilnummer noch mal? Ich habe sie verlegt (du kannst das Kontaktfeld auf meiner Website benutzen, dann kriegen wir kein Spam). Liebe Grüsse, Lisa
Gio (Dienstag, 14 Januar 2014 19:58)
Diese Bilder von Lavin sind für mich neu.
Wunderschön!
Ich hoffe es gibt stets weitere Skizzen und Bilder.
Ich staune über die Vielfalt und das Können.
Gratuliere!
Liebe Grüsse Gio.